Sanfte Faltenbehandlungen mit Botulinumtoxin Typ A (Botulinumtoxin®)

Botulinumtoxin – für sichtbar glattere Haut und ein jugendlicheres Aussehen!

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Sowohl privat als auch beruflich wird heute immer mehr Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt. Da der erste Eindruck zählt, ist ein freundliches und frisch wirkendes Gesicht unsere individuellste Visitenkarte!

Mimische Falten wie die Zornes- oder Stirnfalten verleihen unserem Gesicht allerdings mitunter ein angespanntes, gestresstes, trübsinniges oder besorgtes Aussehen. 

Mit Hilfe von Botulinumtoxin Typ A, auch Botulinum oder Botulinumtoxin® genannt, lassen sich diese und andere Mimikfalten erfolgreich und präzise korrigieren, um dem Wunsch von einem frischen und freundlichen Aussehen nachzukommen.

Zu den klassischen mimischen Falten gehören die Zornes- und Stirnfalten sowie Krähenfüße. Sie können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und entstehen durch die häufige aktive Bewegung der feinen Muskeln unter der Gesichtshaut. Beispielsweise wenn wir beim Lesen konzentriert die Stirn runzeln.

Das Mittel der Wahl zur Behandlung von mimischen Falten, ist die gezielte Injektion von Botulinumtoxin Typ A, in die an der Bewegung beteiligten Muskeln. 

Die Anwendung von Botulinum in der ästhetischen Medizin ist durch zahlreiche Studien gut untersucht und gilt als äußerst sicher. Besonders die Behandlung der Zornesfalte mit Botulinum gehört zu den Behandlungen mit der höchsten Patientenzufriedenheit.

Natürlich kann Botulinum auch präventiv gegen mimische Falten eingesetzt werden, damit die ersten Falten erst gar nicht entstehen. 

Frau Dr. Kutsch legt bei ihrer Arbeit mit Botulinum den größten Wert auf natürlich aussehende Behandlungsergebnisse und berät Sie sehr gerne persönlich zu diesem Thema!

Botulinum-Behandlungen - alle Fakten im Überblick

Material:
Botulinumtoxin Typ A
Anwendungsgebiete:
feine miimische Falten (Zornes- und Stirnfalten, Krähenfüße etc.)
Ziele:
sehr natürliche Ergebnisse
Behandlungsdauer:
ca. 15 Minuten, je nach Aufwand
Wirkungseintritt:
meist schon nach wenigen Tagen, das Wirkmaximum ist aber in der Regel erst nach 4-6 Wochen erreicht
Wirkdauer:
durchschnittlich ca. 3-6 Monate, länger bei Behandlung der Hyperhidrose (9-12 Monate)
Geschäftsfähigkeit:
i.d.R. sofort, eventuell kleine Hämatome (Blutergüsse) für einige Tage
Schmerz:
i.d.R. schmerzarm
Nachsorge:
nach 14 Tagen
Nebenwirkungen:
kurzfristige Rötungen, Schwellungen oder Hämatome (Blutergüsse) können nicht sicher ausgeschlossen werden
Kosten:
ab 300 Euro

Mögliche Behandlungszonen mit Botulinumtoxin Typ A

Die Zornesfalten, auch Glabella- oder Sorgenfalten genannt, lassen uns sorgenvoll und missmutig erscheinen. Sie entstehen, wenn wir unsere Augenbrauen häufig zusammenziehen (z.B. wenn wir konzentriert lesen oder am PC arbeiten). Die Behandlung der Zornesfalten gehört zu den am häufigsten durchgeführten Behandlungen in der Ästhetik und erzielt eine enorm hohe Patientenzufriedenheit. Die Entspannung dieser Falten lässt uns wieder freundlicher und frischer aussehen.

Ein zusätzlicher Nutzen der Behandlung der Zornesfalten mit Botulinum ist ein positiver Effekt auf bestehende Depressionen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Symptome einer Depression bei Betroffenen durch eine Behandlung deutlich lindern ließen. Des weiteren hat das Medikament Botulinumtoxin® die Zulassung zur Linderung der Symptome einer chronischen Migräne bei Erwachsenen. Die Zornesfalten gehören hierbei zu den Zielstrukturen.

Die Stirnfalten werden auch als Denkerfalten bezeichnet und bilden sich durch häufiges Hochziehen der Stirn, wenn wir Erstaunen, Bewunderung oder Besorgnis ausdrücken. Ein maßvolles Behandeln der Stirnfalten mit Botulinum erzeugt einen entspannteren Ausdruck.

Die Krähenfüße oder Lachfalten an den Augen rufen grundsätzlich positive Assoziationen hervor: sie werden als sympathisch und freundlich wahrgenommen. Sind sie jedoch sehr stark ausgeprägt, werden sie als störend empfunden und können mit Botulinum effektiv gemildert werden

Gerade Frauen entwickeln häufig radiäre Plisseefältchen zwischen Nase und Oberlippe und wünschen die Entfernung dieser Falten. Manchmal ist eine Kombinationsbehandlung mit Hyaluronsäure-Gelen sinnvoll.

Wenn die Haut zwischen Kinnspitze und Unterlippe uneben und unruhig erscheint, dann spricht man von einem Pflastersteinkinn. Besonders beim Sprechen verstärkt sich dieser Eindruck. Mit Botulinum kann der verantwortliche Kinnmuskel effektiv entspannt werden und das Kinn glättet sich.

Bunnylines sind feine Fältchen, die sich besonders beim Nasekräuseln und Lachen an den Seiten des Nasenrückens abbilden. Mit Botulinumtoxin® lassen sich die kleinen Fältchen glätten.

Bei manchen Menschen zeigen sich beim Lachen nicht nur die Zähne, sondern auch das Zahnfleisch. Wird dies als störend empfunden, ist Botulinumtoxin® eine geeignete Behandlungsmöglichkeit.

Mit zunehmendem Alter können am Hals störende Längsfalten hervortreten. Dieser Zustand wird auch Truthahn-Hals genannt. Die Muskelstränge zeigen sich verstärkt beim Sprechen oder Lachen und können mit Botulinum behandelt werden – der Hals glättet sich wieder.

  • hängende Mundwinkel
  • Vergrößerung der Augenrundung
  • Anhebung der Augenbrauen (Chemical Browlift)

FAQ

Botulinumtoxin Typ A, auch Botulinumtoxin® genannt, ist ein Protein, das von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Seit Jahrzehnten wird es erfolgreich zur Behandlung neurologischer Erkrankungen angewendet. Mimisch bedingte Falten werden erst seit ca. 20 Jahren mit Botulinum effektiv behandelt. Am Muskel hemmt es die Signalübertragung, indem der Botenstoff, der normalerweise für eine Anspannung des Muskels sorgt, nicht ausgeschüttet wird. Dadurch entspannt sich der Muskel und die Haut darüber glättet sich.

Nein, da die Wirkung von Botulinumtoxin® frühestens nach 24-48 Stunden einsetzt und sein Wirkmaximum nach ca. 1-2 Wochen erreicht ist. Selten kann es auch länger dauern, bis die endgültige Wirkung einsetzt.

Für Frauen und Männer, die sich ein frischeres und erholtes Aussehen wünschen und keine Vorerkrankungen aufweisen, die gegen eine Behandlung mit Botulinumtoxin® sprechen. 

Wie läuft die Behandlung mit Botulinumtoxin® ab?

Zunächst erheben wir eine ausführliche Anamnese und klären Sie über Wirkung, Risiken und Nebenwirkungen sowie Behandlungsalternativen auf. Nach der gründlichen Desinfektion des Behandlungsareals wird mit sehr feinen Nadeln das Botulinumtoxin® in kleinsten Mengen in die Zielmuskeln appliziert.

In der Regel ist die Behandlung schmerzarm, da sehr feine Nadeln benutzt werden. Manche Patienten nehmen ein leichtes Brennen wahr. Auf Wunsch kann vor der Behandlung eine Betäubungscreme aufgetragen werden. Vor und nach der Behandlung kann der Behandlungsbereich gekühlt werden.

Die meisten Patienten sind einer ästhetisch medizinischen Anwendung gegenüber nicht abgeneigt, befürchten aber Schmerzen bei der Injektion. Dank hochwertiger Materialien ist es allerdings möglich, sehr gewebeschonend zu behandeln.

Um Ihnen die Behandlung in unserer Praxis so angenehm wie möglich zu machen, verwende ich daher zur Injektion von Botulinumtoxin die extra feinen Nadeln THE INViSIBLE NEEDLE™ von TSK. Diese speziellen Nadeln sind die dünnsten Toxin-Nadeln auf dem Markt und sorgen für eine nahezu schmerzlose Behandlung und ein geringeres Risiko für die Entstehung blauer Flecken und Entzündungen.

Die Behandlung dauert ca. 30 Minuten bei Neupatienten. Bei Bestandspatienten dauert die Behandlung ca. 15 Minuten. In meiner Praxis praktiziere ich kein „Botulinumtoxin to go“, da auch der Behandlung von Bestandspatienten immer eine Untersuchung und ein Gespräch vorausgeht.

Die Wirkdauer einer Faltenbehandlung mit Botulinum beträgt ca. 3-6 Monate. Eine  Botulinumtoxin®-Behandlung bei übermäßigem Schwitzen hält mit ca. 9-12 Monaten deutlich länger an.

Nebenwirkungen können kurzfristige Rötungen und kleine Hämatome an den Injektionsstellen sein. Behandlungen der Zornes- oder Stirnfalten können mit leichten Kopfschmerzen oder einem spürbaren Ziehen einhergehen. 

Es kann verstärkt zum Auftreten von blauen Flecken an den Injektionsstellen kommen, wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen. Bitte informieren Sie uns darüber vor einer Behandlung! Außerdem kann es in seltenen Fällen, beispielsweise bei der Behandlung der Stirn, zu Asymmetrien kommen. Dies ist nicht schlimm und kann durch eine erneute Injektion beim Kontrolltermin ausgeglichen werden. Grundsätzlich sind bei allen Injektionen oder Blutentnahmen entzündliche Reaktionen an der Einstichstelle möglich.

Sowohl die erwünschten, als auch die unerwünschten Wirkungen von Botulinumtoxin® -Behandlungen bilden sich von selbst wieder vollständig zurück.

Bei einer maßvollen Dosierung ist ein starrer Gesichtsausdruck nicht zu befürchten. Die Stärke der Zielmuskulatur variiert von Patient zu Patient, so dass nicht jeder Patient mit der gleichen Dosis behandelt wird. Außerdem wird vorher im Gespräch geklärt, ob eine vollständige Entspannung des Areals gewünscht ist, oder ob eine Restbeweglichkeit bevorzugt wird. Bei einer Erstbehandlung werden wir in der Praxis zunächst mit einer niedrigeren Dosis bzw. Standarddosis beginnen und uns dem gewünschten Ziel annähern.

Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie die Behandlung unbegrenzt wiederholen. Langfristige Komplikationen bei dauerhafter Behandlung mit Botulinumtoxin® sind nicht bekannt. 

Generell führen wir keine Botulinumtoxin® -Behandlungen während der Schwangerschaft oder Stillzeit durch. Weitere Kontraindikationen sind aktive Infektionen im Behandlungsbereich, bestimmte Autoimmunerkrankungen, bestehende neuromuskuläre Erkrankungen und bekannte Allergien gegen die Inhaltsstoffe. Für Ihre eigene Sicherheit legen wir daher größten Wert auf eine ausführliche Anamnese.

In der Regel sind Sie nach einer Botulinumtoxin®-Behandlung sofort wieder gesellschaftsfähig. Eventuell können kurzfristige Rötungen, leichte Schwellungen oder blaue Flecken an der Injektionsstelle auftreten. Durch Kühlen in der Praxis können diese Nebenwirkungen allerdings minimiert werden. Nach der Behandlung darf mineralisches Make-up aufgetragen werden.

Sobald Sie sich an kleinen mimisch bedingten Fältchen stören, können Sie mit regelmäßigen Botulinumtoxin-Behandlungen beginnen. Prinzipiell entscheidet das also jeder Patient für sich selbst. Da mit ca. 25 Jahren die Hautalterung einsetzt, spricht nichts dagegen schon in jüngeren Jahren mit ästhetischen Behandlungen zu starten. Je früher eine aufgetretene feine Falte behandelt wird, desto besser lässt sie sich glätten. Bei regelmäßiger Behandlung wird sie sich nicht weiter vertiefen. Es ist auch möglich, vorbeugend mit Behandlungen zu starten, damit die Falten gar nicht erst entstehen.

Mögliche Faktoren, die eine übermäßige Schweißproduktion auslösen können, sind beispielsweise: körperliche Aktivität, Wärme oder Kälte, Alkohol, Kaffe, Tee, Nikotin, scharfe oder gewürzte Speisen, Stress, Angst oder andere Emotionen und bestimmte Tageszeiten.

Wissenswertes über Botulinumtoxin®

Die Behandlung mit  Botulinumtoxin®  ist die Nummer 1 in der Ästhetik

In der ästhetischen Medizin ist die Botulinumtoxin®-Behandlung gegen mimische Falten weltweit die häufigste Intervention. Die Behandlung der Zornesfalten erzielt dabei eine sehr hohe Patientenzufriedenheit.

Botulinumtoxin® und sein Einsatz

Botulinumtoxin® wird zur Behandlung mimischer Falten eingesetzt, die entstehen, wenn die feinen Gesichtsmuskeln besonders häufig bewegt werden. Beispielsweise, wenn wir beim konzentrierten Lesen ständig die Augenbrauen zusammenziehen. Typische mimische Falten sind die Zornes-, Stirn- und Lachfalten. 

Am besten lassen sich solche Falten behandeln, wenn sie noch nicht stark ausgeprägt sind. Das heißt, ein frühes Starten mit Behandlungen hat deutliche Vorteile. Selbst präventiv kann behandelt werden, damit erst gar keine Falten entstehen. 

Botulinumtoxin® ist kein Schlangengift

Bei Botulinumtoxin® handelt es sich nicht um ein Schlangengift, sondern um ein Protein, das von einer bestimmten Bakterienart (Clostridium botulinum) gebildet wird. Es ist ein Neurotoxin und in seiner natürlichen Form ein hochwirksames Gift. Es verhindert die Ausschüttung des Neurotransmitter Acetylcholin und somit die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel. Infolge dessen kann sich der Muskel nicht mehr zusammenziehen. Der Muskel entspannt sich und die Haut darüber glättet sich. Das in der Ästhetik angewendete Botulinumtoxin ist in seiner Form so verändert, dass es selbst in höherer Dosierung keine Bedrohung für Leben und Gesundheit darstellt und seine Wirkung auf lokaler Ebene verbleibt. Es sind sieben Varianten des Botulinumtoxins bekannt, wobei in der ästhetischen Medizin lediglich das Botulinumtoxin Typ A eingesetzt wird.

Botulinumtoxin® - in der ästhetischen Medizin nur in geringer Dosierung​

Bei der Faltenbehandlung wird Botulinumtoxin® nur in geringer Dosierung eingesetzt, so dass das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen als sehr gering eingestuft werden kann. Im Vergleich dazu werden in der Neurologie viel höhere Dosen in nur einer Sitzung angewendet.

Botulinumtoxin® - nur den Experten konsultieren

Auch wenn die Behandlung mit Botulinumtoxin® risikoarm ist und schnell geht, bedarf die Behandlung genauer anatomischer Kenntnisse und praktischer Erfahrung. Eine Überdosierung, die zu einem starren Gesichtsausdruck führt, sollte genauso vermieden werden, wie die Injektion in die falschen Muskeln. 

Zornes- und Stirnfalten: Botulinumtoxin® oder Filler?

In meiner Praxis entferne ich solche Falten bevorzugt mit Botulinumtoxin® als Mittel der 1. Wahl, da diese Behandlung deutlich risikoärmer ist als die Unterspritzung mit Fillern.

Botulinumtoxin® gegen Schlaffalten?

Da Botulinumtoxin® nur eine Wirkung auf Falten hat, die durch Mimik, also durch Muskelzug entstanden sind, können Schlaffalten nicht mit Botulinumtoxin® behandelt werden. Schlaffalten, sonnenbedingte Falten und statische Falten lassen sich sehr gut mit Hyaluronsäure-Fillern behandeln.